Die Erwachsenen durften „kinderlos“ eine Wanderung rund um den Volkersberg unternehmen, die immer wieder von spielerischen Aktivitäten unterbrochen wurde. Dabei sollten die Übungen als Denkanstöße dienen, den Klimawandel als globales Problem und als Aufgabe der Weltgemeinschaft zu begreifen. Die Teilnehmer erlebten bei verschiedenen Aufgaben, dass es notwendig ist, die mitteleuropäische „Komfortzone“ einer gesicherten Lebensgrundlage in Gedanken zu verlassen und sich auf eine neue Perspektive einzulassen. Die Jugendlichen wurden zur selben Zeit in einem Geländespiel zu „Klimasiedlern“. Auf spielerische Weise wurden sie an den Konflikt herangeführt, dass das westliche Streben nach Wohlstand und Konsum das Klima verändert und damit unweigerlich zu Klimakatastrophen wie Überschwemmungen und Bränden führt. Gegen Ende des Tages wurden Erwachsene und Jugendliche wieder zusammengeführt. Die Testergebnisse des CO2-Fußabdrucks der Erwachsenen dienten schließlich in einem gemeinsamen Spiel als Maß für die Höhe eines Hindernisses, welches die Jugendlichen ohne die Hilfe der Erwachsenen überwinden mussten. Mit viel Teamgeist arbeiteten die Jugendlichen an der Überwindung des 1,5 Meter hoch gespannten Seils. Die Erwachsenen fieberten als Zuschauer mit und konnten sich anschaulich ihrer Verantwortung für das Wohl ihrer Kinder in der Zukunft vergewissern.
(2013/0529, E-Mail voraus)